Donnerstag, 26. Januar 2012

Eine Mittelohrentzündung ...

... hab ich seit Freitag letzter Woche ausgebrütet. Ich hatte seit Sonntag, wie ihr wisst, kein Fieber mehr, doch mein Allgemeinzustand verbesserte sich in keinster Weise.



Wenigstens hab ich einen Grüffelo, der mich immer wieder aufheitert.



Aus diesem Grund ging meine Mama mit mir am Dienstag gleich in der Früh zu unserer Kinderärztin. Ich konnte nicht einmal mein Mama Muh Bilderbuch fertig anschauen.








Ich war ja noch so müde, ...



Mama, bitte noch einen kurzen Augenblick. Ich bin gleich fertig. Ich ließ mich nicht stressen, denn ich wollte ja nicht zur Kinderärztin.



Meine Mama zog mir einfach Jacke, Mütze, Schal und ...



... Schuhe an.



Meine Kinderärztin konnte jedoch auch nur einen viralen Infekt feststellen. Gestern Nachmittag hatten wir endlich die Rätsels Lösung. Aus meinem linken Ohr kam Sekret und wir wussten ich habe eine Mittelohrentzündung. Wieder einmal ein sehr ungünstiger Zeitpunkt, 16.00 Uhr, sodass wir ins Klinikum Klagenfurt, HNO-Abteilung, fahren mussten.



Meine Freude hielt sich in Grenzen, denn ...



... ich hasse das Klinikum, doch mit Mama und meinem Papa ging´s schon irgendwie.



Ich gehöre ja schon zu den Stammpatienten und wenn es VIP-Patientenkarten geben würde, hätte ich bestimmt schon eine :-)!



Der Arzt bestätigte die Mittelohrentzündung, verschrieb mir ein Antibiotikum und als Belohnung bekam ich einen Lutscher.



Der schmeckte aber wirklich gut.



Magst kosten, Mama?



Mit einem verklebten Ohr fuhren wir nach Hause und ...



... ich machte es mir in meiner Schiffschaukel gemütlich.



Jetzt heißt es sieben Tage Antibiotika nehmen und heute nochmal zur Kontrolle zu unserem HNO-Arzt.



Jetzt nehmen wir die Zielgerade zum "Gesundheitshoch"!



Sonntag, 22. Januar 2012

Ich bin krank ...

... und das seit Freitag. In der Früh ging ich noch zu meiner Moni Oma und im Laufe des Vormittags bekam ich dann Fieber und die Verkühlung wurde immer stärker.



Das Fieber hielt zwei Tage an und mit Nureflex Saft drosselten wir es so gut es ging nach unten, denn 39,5 Grad war einfach zu hoch.



Nun herrscht wieder Ausnahmezustand in unserem Hause, denn wenn ich krank bin, darf ich fernsehen :-). Mein zur Zeit heiß geliebter "Grüffelo" begleitete mich an den beiden Tagen in Buch und DVD-Form.

"Sag, was ist das für ein Tier? Den kennst du nicht, dann beschreib ich ihn dir: ....



... Er hat feurige Augen, eine Zunge sooo lang und Stacheln am Rücken, da wird´s einem bang." (Scheffler, Donaldson: Der Grüffelo, 2002, S. 11/12).

Omi und Opi brachten mir gestern einen Stofftier Grüffelo. Jetzt kann ich mir die feurigen Augen und die knotigen Knie genauer anschauen.



Das Buch ist in gereimter Form geschrieben und es kommen verschiedene Tiere in der Geschichte vor. Das trifft genau meinen Geschmack.



Krank sein ist trotzdem voll doof, denn bei uns hat es am Freitag endlich mal geschneit und ich kann nicht raus! Echt toll!



Heute bin ich seit in der Früh fieberfrei, sozusagen auf dem Weg der Besserung :-).


Seid mal ehrlich, ich schau ja schon wieder blendend aus, oder?


Heute in der Früh war meine Moni Oma bei uns zum Frühstück und auch sie brachte mir etwas mit, nämlich das neueste Bilderbuch von Mama Muh.


Das schnappte ich mir gleich und schaute es an. Mama Muh ist eine Bilderbuchreihe, die ich sehr mag. Unheimlich witzige Geschichten von einer Kuh und einer Krähe und ich hab schon einige davon.



Am liebsten hab ich "Mama Muh braucht ein Pflaster " und "Mama Muh fährt Schlitten". Es gibt auch eine Verfilmung dieser Geschichten und die darf ich mir bei meinen Großeltern oder wenn ich krank bin ansehen.



Wenn ich mir eine Geschichte von der DVD aussuchen darf, entscheide ich mich immer für Mama Muh fährt Fahrrad, denn das empfinde ich so lustig, dass ich von ganzen Herzen lache.

Freitag, 20. Januar 2012

Am Freitag ...

... durfte ich vom KleinKinderRaum zuhause bleiben und zu meiner Moni Oma und meinem Otschi Opa. Ich konnte es schon nicht mehr erwarten, also schnappte ich mir gleich nach dem Aufstehen meine Mütze.



Während Mama mein Frühstück zubereitete, machte ich mich schon fertig zum Aufbruch.



So, wo ist das Loch, in das mein Kopf reinkommt!



Gefunden und rauf damit!



Upps, etwas schief!



Ich kann ja gar nichts sehen.



Ich gab sie wieder herunter, um es noch einmal zu versuchen, doch ...



... dann rief Mama mich zum Frühstück.



Nachdem ich gefrühstückt hatte, zog mich meine Mama noch schnell an, denn im Pyjama konnte ich ja nicht zu meiner Moni Oma. Als ich dann gerüstet war, rief ich meine Moni Oma an und ...



... erklärte ihr in meinen eigenen Worten, dass ich jetzt komme.



Dienstag, 17. Januar 2012

Bobfahren im Bodental ...

... war heute nach dem KleinKinderRaum angesagt. Da bei uns im Tal von Schnee nicht einmal die Rede ist, fuhren meine Mama und ich ins Bodental, gleich in der Nähe von uns. Dort angekommen, erwartete uns eine herrliche, sonnige Wetterlage und viel Spaß. Meine Mama ging davon aus, dass sie mich den Berg, im Bob sitzend, hochziehen wird müssen, doch dem war nicht so. Ich schnappte mir den Bob uns los ging´s!



Das wäre ja gelacht, wenn ich das nicht alleine schaffe!



Hinauf, hinauf, hinauf!



Als wir dann oben angekommen waren, begab ich mich schon in Startsposition, doch ich musste auch noch Platz machen für meine Mama. Alleine runtersausen war zu gefährlich und Mama und ich haben ja locker gemeinsam in ihrem Bob Platz.



Ihr habt richtig gelesen. Der Bob gehört ihr, denn der stammt noch aus Mamas Kindheit. Den hat sie mit sechs Jahren zu Weihnachten vom Christkind bekommen und nun darf ich damit fahren.



Unten angelangt und schon ging´s wieder bergauf!



Hoppala, nur keine Zeit verlieren!



Ich war heute wirklich sehr bemüht und ging etliche Male alleine den Berg hoch, doch dann war ich geschafft und ließ mich von meiner Mama hochziehen.



Ich konnte nicht genug davon bekommen.



Es war soooo lustig!



Nachdem die Sonne dann verschwand und es allmählich kälter wurde ...



... fuhren wir nach Hause. Wenn es nach mir gegangen wäre, wären wir bis zum Einbruch der Dunkelheit geblieben. Ich genoss dann zu Hause eine heiße Badewanne und zum Abendessen gab´s Frankfurter mit Ketchup.



Das mag ich besonders gern. Die Semmel oder das Brot dazu lasse ich immer weg, denn ich bin ein richtiger Fleischtiger.



Erschöpft ging ich dann um 18.15 Uhr schlafen.